Integrierte Abweichungsrechnung

Eine systematische und automatisierte Abweichungsanalyse zwischen Plan, Soll und Ist ist Grundvoraussetung für eine zielgerichtete Steuerung des Unternehmens. Die Abweichungsanalysen sollten von der Hauptzielgröße, dem Planergebnis, ausgehen und die Ergebnisabweichungen systematisch differenzieren. Dabei lautet die Hauptfrage: Woraus ist die Ergebnisabweichung entstanden und mit welchen Maßnahmen muss ggf. gegengesteuert werden.

Eine integrierte Abweichungsrechnung muß auf Knopfdruck Auskunft darüber geben, wie sich bspw. veränderte Absatzmengen, veränderte Sortimentsstrukturen, Verkaufs-und Einkaufspreisänderungen, veränderte Lohn- und Energietarif, die Nicht-Einhaltung von Fertigungsstandards, geänderte Fertigungsverfahren, verändertes Kunden-Mix etc. auf das Ergebnis ausgewirkt haben. Die Plan-/Ist-Abweichung des Betriebsergebnisses sollte in eine Plan-/Soll-Abweichung (Abweichungsrechnung I) und in eine Soll-/Ist-Abweichung (Abweichungsrechnung II) möglichst automatisiert aufgespalten werden. Nur so lassen sich nutzbringende Erkenntnisse aus der Abweichungsanalyse gewinnen. Diese Methoden der Abweichungszerlegung können wir in unseren Systemen vollständig und automatisiert abbilden. Wir haben für Sie ein Beispiel erstellt, das auf einem kompletten Planungs- und Abrechnungsbeispiel der flexiblen Plankostenrechnung basiert.

Das Beispiel einer integrierten Abweichungsrechnung stellen wir Ihnen im Downloadbereich zur Verfügung.